Nach über 550 Tagen fand erstmals wieder ein Schwingfest auf Luzerner Boden statt. Das Surentaler Frühjahrsschwinget wurden für die Jung- und Aktivschwinger bis und mit 20 Jahren durchgeführt. Die Rottaler Schwinger durften sich dabei über 10 Auszeichnungen freuen.
Schwyzer Sebastian überzeugt bei den Aktivschwinger
Am Surentaler Frühjahrsschwinget waren die Aktivschwinger zwischen Jahrgang 2001 bis 2005 startberechtigt. Da letztes Jahr keine Schwingfeste stattfanden, war es für viele Schwinger der erste Wettkampf als Aktiver überhaupt.
So auch für Schwyzer Sebastian mit Jahrgang 2004. Schwyzer überzeugte mit seiner kämpferischen Art und klassierte sich als bester seines Jahrgangs auf dem hervorragenden 3. Schlussrang. Im fünften Gang kämpfte Schwyzer gar um die Schlussgangteilnahme, musste sich aber gegen den späteren Sieger Marc Lustenberger geschlagen geben.
Mit vier Siegen und zwei Niederlagen konnte sich Dario Bucheli den 5. Rang erkämpfen und klassierte sich somit in den Auszeichnungsrängen. Ebenfalls in die Auszeichnungsrängen schafften es Wirz Martin sowie Gloggner André. Beide konnten drei Siegen, einem Gestellten und zwei Niederlagen auf ihrem Notenblatt notieren lassen und sich über den 8. Schlussrang freuen. Wie für Schwyzer war es auch für Wirz das erste Schwingfest bei den Aktiven.
Mit drei Siegen in den ersten drei Gängen unterstrich Roman Wandeler seine Ambitionen auf einen absoluten Spitzenplatz. Jedoch musste Wandeler den Wettkampf im 5. Gang aufgrund Unwohlsein abbrechen.
Starke 06er bei den Jungschwingern
Bei den zwei jüngsten Kategorien (2010-2011 sowie 2008-2009) konnte sich Hüsler Vitus mit dem 11. Rang über eine Auszeichnung freuen. Ineichen Silvan und Cyril sowie Burri Livio fehlte das berüchtigte „Vierteli“ und klassierten sich alle mit dem 12. Rang hauchdünn hinter den Auszeichnungen.
Dafür durften sich in der Kategorie 2006-2007 mehrere Jungschwinger über eine Auszeichnung freuen. Fuchs Jonas (6. Rang), Ziswiler Noah (7.), Küng Simon (7.) Amrhyn Simon (7.) sowie Schwyzer Flurin (9.) gewannen alle das „Zweigli“. Erni Levin und Stalder Wanja verpassten das begehrte Zweigli mit einem gestellten Kampf im letzten Gang.